IHK@hoc

Süddeutsche Industrie- und Handelskammern haben unter der Marke IHK@hoc gemeinsam ein E-Learning-Angebot geschaffen, um die bisherigen Bildungsprogramme zu ergänzen. Inzwischen stehen 20 IHKs hinter dem Angebot. Durch die länderübergreifende Zusammenarbeit wird E-Learning für privaten Weiterbildungsteilnehmer, Firmen und vor allem in den Lehrgängen der IHK-Aufstiegsfortbildung als Blended-Learning-Maßnahme möglich. Aus weit über 5.000 E-Learning-Stunden können Dozenten zum Rahmenstoffplan passende Inhalte auswählen und den Teilnehmern zur Verfügung stellen. Zugleich bietet das System eine hilfreiche Kommunikationsplattform. Zeitlich und örtlich unabhängig können auch im reinen E-Learning IHK-Zertifikate und IHK-Abschlüsse erworben werden.

Die technische Betreuung und die Administration der Lernplattform wird zentral in Lindau durchgeführt, die fachliche Beratung der Teilnehmer erfolgt durch die Online-Berater (Tutor) der jeweiligen Industrie- und Handelskammern sowie bei IHK Bildungspartnern, wie dem Haus der Wirtschaft Bildungszentrum in Stralsund als nördlichsten Partner. Im Haus der Wirtschaft kommt das System auch in Blended-Learning zum Einsatz, wenn z.B. bei den AEVO-Kursen Präsenz- und E-Learning von Zuhause kombiniert werden.

Das sogenannte Distance-Learning-System von IHK@hoc funktioniert am besten auf PC oder Laptop, denn auf einigen Tablets ist es nicht möglich Java oder Flashplayer zu installieren. Grundsätzlich ist die Lernplattform für ipad, Android-Tablets oder smartphones freigegeben. Empfohlen wird aber die Nutzung eines Browsers über PC und ein Betriebssystem ab Windows 7. Bis auf wenige Ausnahmen funktionieren die Inhalte auch auf Apple-Betriebssystemen und Safari. Mit der aktuellen Version des Mozilla-Browsers Firefox können ebenfalls die meisten Lernprogramme abgerufen werden. Wichtig ist es, Pop-Up-Blocker zu deaktivieren und Java-Script im Browser zu aktivieren. Google-Chrome unterstützt die flashbasierte Inhalte nicht mehr vollständig.

Diese und weitere Hinweise im Detail sowie eine Kurzanleitung zur Anmeldung finden Sie hier: ihkathoc_kurzanleitung. Ein schneller Systemcheck ist möglich.

IHK@hoc-Koordinatorin:

Dr. Heike Zielske
Fon: 03831 477 360
heike.zielske@hdw-bildungszentrum.de

 

Industriemeister (IHK)

Industriemeister sind qualifizierte industriell-technische Führungskräfte und mit ihrer fachlichen Kompetenz häufig Leiter einer Werkstatt oder Produktionseinheit. Ihre Aufgaben umfassen Personalverantwortung und häufig auch die Funktion des betrieblichen Ausbilders. Der Industriemeister sorgt für reibungslose Abläufe, die Einhaltung von Qualitätsvorgaben in der Produktion und verantwortet die Einhaltung der Vorschriften zum Arbeitsschutz und zur Unfallverhütung.

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Küchenmeister (IHK)

Küchenmeister übernehmen Führungsaufgaben, meist in Hotel- und Restaurantküchen. Sie stellen die Menüplanung zusammen, ordern die Ware und teilen das Personal ein. Sie behalten die Kalkulation im Auge und sorgen dafür, dass sich die Arbeit des Küchenteams rechnet.

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Teilezurichter

Der Ausbildungsberuf Teilezurichter/in wurde 2013 durch die Fachkraft Metalltechnik ersetzt. Insgesamt wurden elf sogenannte „Altberufe“ aus der Berufsgruppe Metall aufgehoben, u.a. Drahtwarenmacher/in, Drahtzieher/in, Federmacher/in, Fräser/in, Gerätezusammensetzer/in, Kabeljungwerker/in, Maschinenzusammensetzer/in, Metallschleifer/in, Revolverdreher/in, Schleifer/in sowie der Teilezurichter/in. Die Ausbildung zum Teilezurichter/zur Teilezurichterin wurde von der Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik mit den Fachrichtungen Konstruktionstechnik, Montagetechnik bzw. Umform- und Drahttechnik abgelöst.

Honorardozenten (m/w/d) (gewerblich-technisch, kaufmännisch, IT) gesucht

Wir suchen ständig Honorardozenten und Ausbilder für unsere verschiedenen Fachbereiche:

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Umschulung

Die Umschulung ist ein geeigneter Weg, wenn der bisherige Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann. Das kann gesundheitlich zum Beispiel durch eine Berufskrankheit bedingt sein oder durch eine veränderte Nachfragestruktur am Arbeitsmarkt sinnvoll sein. Eine Umschulung führt zu einem anerkannten Berufsabschluss durch Ablegen einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK-Berufsabschluss) oder vor der Handwerkskammer (Gesellenbrief). Dank Kenntnissen aus der bisherigen Berufstätigkeit oder anderen Ausbildungen kann die Dauer einer Umschulung die einer regulären Ausbildung unterschreiten. Neben der betrieblichen Umschulung bieten regionale Bildungsdienstleister überbetriebliche Umschulungen an, die bei Vorliegen der Voraussetzungen mittels Bildungsgutschein durch die Arbeitsagentur oder das Jobcenter gefördert werden können. Im Haus der Wirtschaft Bildungszentrum Stralsund werden Umschulungen bzw. vorangehende Beratungen vorrangig für den touristischen Bereich durchgeführt. Dabei übernimmt der Bildungsträger die Funktion des Ausbildungsbetriebes. Die Beschäftigungsmöglichkeiten sind zum Beispiel für Köche/-innen nach einer Ausbildung in der Ausbildungsküche in Stralsund und Rügen sehr gut.

Umschulung Koch/Köchin Stralsund